Augsburger Mozart-Busserl aus der
Vaterstadt von Wolfgang Amadeus Mozart
Mozart-Busserl – die Überraschung für festliche Momente!
Setzen Sie Romantische Gefühle frei. Schenken oder genießen Sie selbst die Augsburger
„Mozart-Busserl“ – eine feine Pralinenmischung aus eigener Herstellung der
Augsburger Confiserie Euringer.
Augsburger Mozart-Busserl
„Ich küsse Sie tausendmal und bin knall und fall: Ihr W.A. Mozart“.
Mit dieser leidenschaftlichen Widmung zeigte das Salzburger Musikgenie Wolfgang Amadeus Mozart im Alter von 21 Jahren seiner 19 jährigen Augsburger Cousine Marianne die ungestüm erwachten Liebesgefühle.
Das „Bäsle“ (vom süddeutschen: Base = Cousine) und der junge Musiker verbrachten in Augsburg gemeinsam 14 Tage, die Marianne später einmal als die glücklichsten ihres langen Lebens bezeichnete. Waren es doch die ganz besonderen Tage im Leben zweier junger Menschen, an denen sich beide zum ersten Mal Hals über Kopf verliebten: Gefühlte Zuneigung, grenzenlos verspielter jugendlicher Leichtsinn, erotisch intime Hingabe – das „Wolferl“ und seine Marianne erlebten in Augsburg die Achterbahn der großen Gefühle nach dem ersten Funkenflug zwischen Mann und Frau.
Die „Augsburger Mozart-Busserl“ sind deshalb eine süße und köstliche Hommage der dortigen Confiserie Euringer an die erste, glückliche Romanze des weltberühmten Musikgenies.
Wolfgang Amadeus Vater hielt nach seinem Umzug aus der Freien Reichstadt Augsburg nach Salzburg neben der dortigen ebenso eine Augsburger Bürgerschaft - und zahlte dafür aus der Ferne entsprechende Steuern. Sein Sohn Wolfgang gilt seitdem als „halber Augsburger“, hatte doch die Familie Mozart ihren Ursprung über vier Generationen in und um Augsburg. Besagter Vater Johann Georg Leopold Mozart lebte nach seiner Geburt viele Jahre während seiner frühmusikalischen Ausbildung im Jesuitenkolleg in der Nähe des Hohen Doms zu Augsburg - im heutigen „Mozarthaus“ in der Frauentorstrasse 30, bevor er 1737 in Salzburg zunächst als Student und später als Vizekapellmeister und Komponist einen neuen Wohnsitz nahm. Dort kam 1756 als berühmtester Spross der Dynastie sein Sohn Wolfgang Amadeus zur Welt. Von Salzburg reiste dieser im Alter von 21 Jahren zu einem Besuch der Familie seines Onkels Franz Alois Mozart in die Freie Reichstadt Augsburg. Bereits im Laufe des Abends der Ankunft in Augsburg am 11. Oktober 1777 erwachte zwischen dem jungen Wolfgang und seiner 19 jährigen Cousine Maria Anna Thekla, genannt Marianne, besagte Liebe auf den ersten Blick. Den tränenreichen Abschied aus Augsburg am 26. Oktober 1777 ließ der Vater Leopold auf eine Schießscheibe* der lustigen Schützenrunde „Bölzlkompagnie“ malen. Lediglich 9 Briefe sind aus der Korrespondenz zwischen dem heißblütig verliebten Wolfgang und seinem „Bäsle-Häsle“ der Nachwelt erhalten. Diese geben durch die mitunter derbe Wortwahl und einen ungewöhnlich offenen Schreibstil, der zahlreiche erotische Phantasien aufzeigt, einen tiefen Einblick in das Innenleben zweier junger Menschen, die zum ersten Mal ihre Liebesgefühle und damit verbundene Erotik ausleben. Im Jahr 2006 – dem 250sten Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart – kreierte das Augsburger Confiserie Ehepaar Elke und Erich Euringer zur Erinnerung an Mozarts erste Liebe in Augsburg die „Augsburger Mozart-Busserl“**.
Die Szene des damaligen Abschiednehmens zwischen dem jungen Wolfgang Amadeus und seiner Cousine wurde von der Familie Euringer bei der Augsburger Künstlerin Eva Klotz-Reill noch einmal in Auftrag gegeben und ziert als Markenzeichen die feinsten handgefertigten Pralinés - eben die berühmten „Augsburger Mozart-Busserl“ aus dem Hause Euringer.
* Die Originalscheibe befindet sich im Salzburger Mozarthaus, eine Kopie im Augsburger Mozarthaus in der Frauentorstrasse 30
** Busserl, süddeutsch/österreichisch = flüchtiger Kuss
Text: Ralf G. Bäuchl
Die Mozart-Busserl gibt es bei der Augsburger Confiserie Euringer (Telefon 0821 514055) in drei Größen:
Klein (quadratische Verpackung – Abb. unten rechts)
Mittelgroß (rechteckige Verpackung – Abb. Bildmitte rechts neben der Violine)
Groß (quadratische Verpackung – Abb. links oben)
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen.